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   LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19   

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https://dejure.org/2020,3569
LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19 (https://dejure.org/2020,3569)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19 (https://dejure.org/2020,3569)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Januar 2020 - L 11 KR 1437/19 (https://dejure.org/2020,3569)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 275 Abs 1 Nr 1 SGB 5, § 275 Abs 1c S 2 SGB 5, § 17c Abs 2 KHG, § 7 Abs 2 S 2 PrüfvVbg vom 18.07.2014
    Krankenversicherung - Krankenhausabrechnungsprüfung - Frist nach § 7 Abs 2 S 3 PrüfvV 2014 entspricht materiell-rechtlicher Ausschlussfrist - Geltung nur für Unterlagen, deren Vorlage der MDK konkret verlangt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Baden-Württemberg, 17.04.2018 - L 11 KR 936/17

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnungsprüfung - objektive Beweislast der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Bei § 7 Abs. 2 S 3 PrüfvV 2014 handelt es sich um eine Frist, die einer materiell-rechtlichen Ausschlussfrist entspricht (siehe bereits Urteil des Senats vom 17.04.2018, L 11 KR 936/17).

    Diese Regelung ist abschließend; in ihrer Wirkung entspricht sie in Bezug auf den strittigen Betrag einer materiell-rechtlichen Ausschlussfrist (ausführlich dazu: Senatsurteil vom 17.04.2018, L 11 KR 936/17).

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 9/16 R

    Stationäre Abrechnung: BSG billigt Praxis der Aufrechnung durch Krankenkassen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch der Beklagten (zum öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch bei Überzahlung von Krankenhausentgelten vgl eingehend BSG 25.10.2016, B 1 KR 9/16 R, SozR 4-5562 § 11 Nr. 2; 01.07.2014, B 1 KR 24/13 R, SozR 4-2500 § 301 Nr. 2) wegen der Behandlung des Versicherten besteht nicht, weshalb die Beklagte nicht wirksam aufrechnen konnte.
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Rechtsgrundlage für den Vergütungsanspruch der Klägerin ist § 109 Abs. 4 SGB V. Die Zahlungsverpflichtung einer Krankenkasse entsteht unmittelbar mit Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung in einem zugelassenen Krankenhaus erfolgt und iSv § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V erforderlich ist (st Rspr BSG 16.12.2008, B 1 KN 1/07 R, BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13; BSG 08.11.2011, B 1 KR 8/11 R, BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2).
  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Die Klägerin hat mit der erhobenen (echten) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG die richtige Klageart gewählt (dazu nur Bundessozialgericht 14.10.2014, B 1 KR 25/13; BSG 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R, SozR 4-2500 § 301 Nr. 3).
  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 25/13 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen durch die gesetzliche

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Die Klägerin hat mit der erhobenen (echten) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG die richtige Klageart gewählt (dazu nur Bundessozialgericht 14.10.2014, B 1 KR 25/13; BSG 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R, SozR 4-2500 § 301 Nr. 3).
  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 24/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung einer Fallpauschale - Abweichung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch der Beklagten (zum öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch bei Überzahlung von Krankenhausentgelten vgl eingehend BSG 25.10.2016, B 1 KR 9/16 R, SozR 4-5562 § 11 Nr. 2; 01.07.2014, B 1 KR 24/13 R, SozR 4-2500 § 301 Nr. 2) wegen der Behandlung des Versicherten besteht nicht, weshalb die Beklagte nicht wirksam aufrechnen konnte.
  • BSG, 28.11.2013 - B 3 KR 33/12 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Es handelt sich um einen sog Parteienstreit im Gleichordnungsverhältnis, in dem eine Regelung durch Verwaltungsakt nicht in Betracht kommt, kein Vorverfahren durchzuführen und eine Klagefrist nicht zu beachten ist (BSG 28.11.2013, B 3 KR 33/12 R, SozR 4-5562 § 9 Nr. 5).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Rechtsgrundlage für den Vergütungsanspruch der Klägerin ist § 109 Abs. 4 SGB V. Die Zahlungsverpflichtung einer Krankenkasse entsteht unmittelbar mit Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung in einem zugelassenen Krankenhaus erfolgt und iSv § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V erforderlich ist (st Rspr BSG 16.12.2008, B 1 KN 1/07 R, BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13; BSG 08.11.2011, B 1 KR 8/11 R, BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2).
  • BSG, 27.11.2014 - B 3 KR 7/13 R

    Krankenkasse - Prüfanzeige an Krankenhaus über Abrechnungsprüfung durch MDK -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Die Prüfung wurde durch die Prüfmitteilung der Beklagten vom 10.01.2016 und die ihr zuzurechnende Prüfmitteilung des MDK vom 14.06.2016 rechtzeitig eingeleitet (vgl BSG 27.11.2014, B 3 KR 7/13 R, SozR 4-2500 § 275 Nr. 24).
  • BSG, 22.11.2018 - B 13 R 297/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensrüge wegen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19
    Abgesehen davon, dass schon das für einen ordnungsgemäßen Beweisantrag erforderliche Beweisthema nicht angegeben ist (dazu BSG 22.11.2018, B 13 R 297/17 B), ist der Beweisantrag nicht entscheidungserheblich.
  • SG Aachen, 07.07.2020 - S 14 KR 560/19

    Rückforderung des Teils einer Vergütung für Krankenhausbehandlung die auf der

    Der Erste Senat des BSG hat mit Urteil vom 19.11.2019 (B 1 KR 33/18 R -, Rn. 16, juris Bezugnahme auf Landes-sozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2018 - L 11 KR 936/17 -, Rn. 53, juris; ferner: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Januar 2020 - L 11 KR 1437/19 -, Rn. 36, juris) in einem obiter dictum - im Zusammenhang mit § 7 Abs. 2 S. 3, 4 PrüfvV 2014, nach denen das Krankenhaus nur einen Anspruch auf den unstrittigen Rechnungsbetrag hat, wenn es durch den MDK angeforderte Unterlagen nicht binnen 4 Wochen einreicht - klargestellt, dass er keine Zweifel daran hat, dass spezielle materiell-rechtliche Ausschlussregelungen der PrüfvV ihre hinreichende Ermächtigung in § 17c Abs. 2 KHG finden (kritisch: Thomae, GesR 2020, S 225 mit Blick auf den zum Jahr 2020 ein-geführten § 17c Abs. 2b S. 3 KHG).
  • LSG Hessen, 28.05.2020 - L 8 KR 221/18

    Gesetzliche Krankenversicherung

    Der Senat schließt sich diesbezüglich der Rechtsauffassung des Landessozialgerichts Baden-Württemberg an (Urteile vom 17. April 2018 - L 11 KR 936/17, juris Rn. 50 ff. sowie vom 21. Januar 2020 - L 11 KR 1437/19, juris Rn. 36), wonach es sich bei § 7 Abs. 2 Satz 3 PrüfvV a.F. um eine Frist handelt, die einer materiell-rechtlichen Ausschlussfrist entspricht.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2020 - L 16 KR 395/16
    Zwar ist anders als in dem vom Senat mit Urteil vom 14.11.2019 (a.a.O.) entschiedenen Fall § 7 Abs. 2 Satz 4 PrüfvV 2014 grundsätzlich tatbestandlich einschlägig, weil der SMD die seines Erachtens für die Prüfung "erforderlichen Unterlagen" konkret bezeichnete (vgl. - eine entsprechende Verpflichtung ebenfalls bejahend - auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19 -, Rn. 37, juris).
  • LSG Hessen, 27.08.2020 - L 8 KR 41/19
    Der Senat schließt sich diesbezüglich der Rechtsauffassung des Landessozialgerichts Baden-Württemberg an (Urteile vom 17. April 2018 - L 11 KR 936/17, juris Rn. 50 ff. sowie vom 21. Januar 2020 - L 11 KR 1437/19, juris Rn. 36), wonach es sich bei § 7 Abs. 2 Satz 3 PrüfvV a.F. um eine Frist handelt, die einer materiell-rechtlichen Ausschlussfrist entspricht.
  • SG Dortmund, 25.05.2020 - S 48 KR 1115/17
    In systematischer Hinsicht stützt sich die Vorschrift mit § 17c Abs. 2 KHG auf eine ausrei-chende Ermächtigungsgrundlage (BSG, Urt. v. 19.11.2019, B 1 KR 33/18 R, juris, Rn. 16 [obiter dictum]; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 21.01.2020, L 11 KR 1437/19, juris, Rn. 36; a.A.: SG Dortmund, Urt. v. 05.05.2017, S 49 KR 580/16, juris, Rn. 44; offengelas-sen: LSG NRW, Beschl. v. 22.02.2018, L 16 KR 445/17 NZB, juris, Rn. 7).

    Weder lässt sich die Einhaltung der Frist des § 7 Abs. 2 Satz 3 PrüfvV sicher prüfen, wenn der MDK gar nicht wissen kann, welche Unterlagen als relevant tatsächlich vorzulegen sind, noch wäre eine aus Sicht der Kran-kenhäuser dann sicherheitshalber stets erforderliche Vorlage der gesamten Patientenak-te sinnvoll zur Verfahrensbeschleunigung (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 21.01.2020, L 11 KR 1437/19, juris, Rn. 37).

  • LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Rechnungskorrektur nach Ablauf der

    So hat es etwa die Rechtmäßigkeit der in § 7 Abs. 2 PrüfvV ausdrücklich geregelten Ausschlussfrist im Rahmen eines obiter dictum als rechtmäßig angesehen (Urteil vom 19. November 2019 - B 1 KR 33/18 R, juris Rn. 16; ebenso LSG Hessen, Urteil vom 28. Mai 2020 - L 8 KR 221/18, juris Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 21. Januar 2020 - L 11 KR 1437/19, juris Rn. 36 und vom 17. April 2018 - L 11 KR 936/17, juris Rn. 53).
  • SG Dortmund, 10.08.2020 - S 68 KR 1356/18
    Die Kammer geht davon aus, dass § 7 Abs. 2 Satz 3 und 4 PrüfvV eine materiell-rechtliche Ausschlussfrist enthält (so auch BSG vom 19. November 2019, B 1 KR 33/18 R [obiter dictum]; Hessisches LSG vom 28. Mai 2020, L 8 KR 221/18; LSG Stuttgart vom 21. Januar 2020, L 11 KR 1437/19; SG Dortmund vom 25. Mai 2020, S 48 KR 1115/17; an-ders für § 7 Abs. 5 PrüfvV: LSG Nordrhein-Westfalen vom 9. Juli 2020, L 16 KR 395/16).

    Die Kammer geht davon aus, dass in derartigen Fallkonstellationen die Verpflichtung des Krankenhauses besteht, dem MDK auch bei einer generellen Unterlagenanforderung die im konkreten Fall maßgeblichen Unterlagen zu übermitteln (abweichend insoweit: LSG Stuttgart vom 21. Januar 2020, L 11 KR 1437/19; SG Dortmund vom 25. Mai 2020, S 48 KR 1115/17).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2020 - L 16 KR 742/18

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Zwar ist anders als in dem vom Senat mit Urteil vom 14.11.2019 (a.a.O.) entschiedenen Fall § 7 Abs. 2 Satz 4 PrüfvV 2014 grundsätzlich tatbestandlich einschlägig, weil der MDK die seines Erachtens für die Prüfung "erforderlichen Unterlagen" konkret bezeichnete (vgl. - eine entsprechende Verpflichtung ebenfalls bejahend - auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19 -, Rn. 37, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - L 16 KR 505/17

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Zwar ist anders als in dem vom Senat mit Urteil vom 14.11.2019 (- L 16 KR 929/16 -, juris; Nichtzulassungsbeschwerde anhängig B 1 KR 34/20 B) entschiedenen Fall § 7 Abs. 2 Satz 4 PrüfvV 2014 grundsätzlich tatbestandlich einschlägig, weil der MDK die seines Erachtens für die Prüfung "erforderlichen Unterlagen" konkret bezeichnete (vgl. - eine entsprechende Verpflichtung ebenfalls bejahend - auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.2020 - L 11 KR 1437/19 -, Rn. 37, juris).
  • SG Dortmund, 05.06.2020 - S 40 KR 319/18
    Das würde dem Zweck der PrüfvV 2014 (vgl. deren § 1 S. 1: "diese Vereinbarung soll ein effi-zientes, konsensorientiertes Verfahren der Prüfungen nach § 275 Absatz 1c SGB V nä-her regeln") widersprechen, da dies nichts mehr mit einer Effizienz des Verfahrens zu tun hätte (vgl. insg. auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.2020, Az.: L 11 KR 1437/19).
  • SG Dessau-Roßlau, 25.09.2020 - S 15 KR 67/18

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - sozialgerichtliches Verfahren -

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